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Interessentenmanagement – Eine Unverzichtbarkeit für die Wohnungswirtschaft in 2024

Geschrieben von Chris Möck | 24.01.24 08:00

Im Jahr 2024 stehen Wohnungs­unternehmen und Genossen­schaften vor vielfältigen Herausforderungen, von steigender Nachfrage bis hin zu einem wachsenden Fachkräftemangel. Diese Entwicklungen werfen die Frage auf, wie innovative Interessenten­management-Lösungen nicht nur effiziente Vermietungsprozesse ermöglichen, sondern auch dazu beitragen können, die Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern und die Wohnqualität zu verbessern. Ein Blick in die transformative Zukunft des Wohnungsmanagements offenbart, wie intelligente Technologien einen bedeutenden Einfluss auf die Branche ausüben.

 

Warum ein Interessenten­management in 2024 wichtig ist

Gemäß einer Studie des Pestel- und Bauforschungsinstituts im Jahr 2023 fehlten in Deutschland über 700.000 Wohnungen. Diese Lücke geht mit einer stetig wachsenden Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum in Deutschland einher.

Für Wohnungsbauunternehmen und Genossen­schaften bedeutet dies: Eine zunehmende Anzahl von Interessenten bewirbt sich für immer knapper werdende Wohnungen. Die Mitarbeiter in der Vermietung sehen sich daher einer steigenden Belastung gegenüber, insbesondere vor dem Hintergrund des immer präsenter werdenden Fachkräftemangels.

Es ist zunehmend erkennbar, dass Wohnungs­unternehmen und Genossen­schaften, die ihre Interessenten nach wie vor mittels Excel-Listen oder sogar auf analoge Weise (mit Zettel & Stift) verwalten, Schwierigkeiten dabei haben, die angemessenen Prioritäten zu setzen. Die Auswirkungen für diese Wohnungs­unternehmen & Genossen­schaften sind daher erheblich:

  • Es kommt vermehrt zu negativen Google-Bewertungen und Reputationsschäden durch Interessenten, die tagelang auf Rückmeldungen zu ihren Anfragen oder Bewerbungen warten.
  • Die Mieterfluktuation steigt, da die falschen Interessenten ausgewählt werden.
  • Die Mitarbeiterzufriedenheit nimmt ab, da die tägliche Arbeitslast stetig zunimmt und kaum noch zu bewältigen ist.


Wie ein cleveres Interessenten­management Wohnungs­unternehmen & Genossen­schaften hilft

Trotz der schwerwiegenden Folgen ist die Lösung erstaunlich einfach: Wohnungs­unternehmen & Genossen­schaften benötigen ein intelligentes Interessenten­management. Ein Interessenten­management versteht die Vergaberichtlinien des jeweiligen Unternehmens bzw. der Genossen­schaft und gleicht diese mit potenziellen Interessenten ab. So können die Mitarbeiter in der Vermietung auf einen Blick erkennen, welche Interessenten mit welcher Wahrscheinlichkeit zu welcher Wohnung passen. Besonders ausgefeilte Systeme ermitteln sogar "Hardfacts" wie Einkommen, Personen im Haushalt und die Frage, ob Haustiere mit einziehen werden - und das alles DSGVO- konform vor der Besichtigung. Gerade dies erleichtert die Auswahl des richtigen Mieters erheblich.

Nach Branchenerfahrungen können Wohnung­sunternehmen und Genossen­schaften mit einem effizienten Interessenten­management bis zu 38% der Vermietungszeit einsparen. Die dadurch freigewordenen Kapazitäten ermöglichen es, Ressourcen beispielsweise für die Sicherstellung der Mieterzufriedenheit oder die Verbesserung der Wohnqualität zu nutzen. Ein Interessenten­management bietet Wohnungs­unternehmen und Genossen­schaften im Jahr 2024 eine effektive Lösung für den aktuellen Wohnraummangel. Durch die intelligente Auswahl der richtigen Mieter verkürzt es nicht nur die Vermietungszeit um bis zu 38%, sondern ermöglicht auch eine gezielte Nutzung freiwerdender Kapazitäten.

 

Dies fördert nicht nur die Mitarbeiterzufriedenheit, sondern trägt auch zur Verbesserung der Wohnqualität bei. Im Fokus der Zukunft des Wohnungsmarkts ist ein durchdachtes Interessenten­management somit nicht nur eine Investition in die Gegenwart,
sondern auch in eine erfolgreiche und nachhaltige Zukunft.