Im Jahr 2024 stehen Wohnungsunternehmen und Genossenschaften vor vielfältigen Herausforderungen, von steigender Nachfrage bis hin zu einem wachsenden Fachkräftemangel. Diese Entwicklungen werfen die Frage auf, wie innovative Interessentenmanagement-Lösungen nicht nur effiziente Vermietungsprozesse ermöglichen, sondern auch dazu beitragen können, die Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern und die Wohnqualität zu verbessern. Ein Blick in die transformative Zukunft des Wohnungsmanagements offenbart, wie intelligente Technologien einen bedeutenden Einfluss auf die Branche ausüben.
Gemäß einer Studie des Pestel- und Bauforschungsinstituts im Jahr 2023 fehlten in Deutschland über 700.000 Wohnungen. Diese Lücke geht mit einer stetig wachsenden Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum in Deutschland einher.
Für Wohnungsbauunternehmen und Genossenschaften bedeutet dies: Eine zunehmende Anzahl von Interessenten bewirbt sich für immer knapper werdende Wohnungen. Die Mitarbeiter in der Vermietung sehen sich daher einer steigenden Belastung gegenüber, insbesondere vor dem Hintergrund des immer präsenter werdenden Fachkräftemangels.
Es ist zunehmend erkennbar, dass Wohnungsunternehmen und Genossenschaften, die ihre Interessenten nach wie vor mittels Excel-Listen oder sogar auf analoge Weise (mit Zettel & Stift) verwalten, Schwierigkeiten dabei haben, die angemessenen Prioritäten zu setzen. Die Auswirkungen für diese Wohnungsunternehmen & Genossenschaften sind daher erheblich:
Trotz der schwerwiegenden Folgen ist die Lösung erstaunlich einfach: Wohnungsunternehmen & Genossenschaften benötigen ein intelligentes Interessentenmanagement. Ein Interessentenmanagement versteht die Vergaberichtlinien des jeweiligen Unternehmens bzw. der Genossenschaft und gleicht diese mit potenziellen Interessenten ab. So können die Mitarbeiter in der Vermietung auf einen Blick erkennen, welche Interessenten mit welcher Wahrscheinlichkeit zu welcher Wohnung passen. Besonders ausgefeilte Systeme ermitteln sogar "Hardfacts" wie Einkommen, Personen im Haushalt und die Frage, ob Haustiere mit einziehen werden - und das alles DSGVO- konform vor der Besichtigung. Gerade dies erleichtert die Auswahl des richtigen Mieters erheblich.
Nach Branchenerfahrungen können Wohnungsunternehmen und Genossenschaften mit einem effizienten Interessentenmanagement bis zu 38% der Vermietungszeit einsparen. Die dadurch freigewordenen Kapazitäten ermöglichen es, Ressourcen beispielsweise für die Sicherstellung der Mieterzufriedenheit oder die Verbesserung der Wohnqualität zu nutzen. Ein Interessentenmanagement bietet Wohnungsunternehmen und Genossenschaften im Jahr 2024 eine effektive Lösung für den aktuellen Wohnraummangel. Durch die intelligente Auswahl der richtigen Mieter verkürzt es nicht nur die Vermietungszeit um bis zu 38%, sondern ermöglicht auch eine gezielte Nutzung freiwerdender Kapazitäten.
Dies fördert nicht nur die Mitarbeiterzufriedenheit, sondern trägt auch zur Verbesserung der Wohnqualität bei. Im Fokus der Zukunft des Wohnungsmarkts ist ein durchdachtes Interessentenmanagement somit nicht nur eine Investition in die Gegenwart,
sondern auch in eine erfolgreiche und nachhaltige Zukunft.