Wer sein Unternehmen zukunftssicher aufstellen will, um weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben, der kommt an der Digitalisierung nicht vorbei. Für fast jeden Prozess eines Immobilienunternehmens gibt es mittlerweile spezialisierte Softwarelösungen, die diesen effizienter, transparenter, einfacher machen. Und genau da liegt das Problem. Je mehr Softwareprodukte unterschiedlicher Anbietender ein Unternehmen neben dem ERP-System im Einsatz hat, desto größer wird der Flickenteppich von Einzelsystemen, die neben- statt miteinander agieren.
1. Dateninkonsistenz
Wenn verschiedene Systeme nicht miteinander kommunizieren, kommt es unweigerlich zu Dateninkonsistenzen und es lässt sich nicht mehr nachvollziehen, welche Information die aktuellste ist.
2. Doppelte Dateneingabe
Ohne eine Integration können Daten nicht automatisch zwischen Systemen synchronisiert werden. Diese müssen in jedem System separat eingegeben werden. Das führt zu einem erhöhten Arbeitsaufwand und einer höheren Fehleranfälligkeit.
3. Zeit- und Ressourcenverschwendung
Die manuelle Dateneingabe und die Suche nach Informationen in verschiedenen Systemen können zeitaufwendig sein und wertvolle Ressourcen binden, die anderweitig produktiv eingesetzt werden könnten.
4. Mangelnde Transparenz
Ohne eine nahtlose Integration der Systeme kann es schwierig sein, einen umfassenden Überblick über das gesamte Unternehmen zu erhalten. Echtzeit-Einblicke sind meist nicht möglich, was die strategische Entscheidungsfindung erschwert.
5. Schwierigkeiten bei der Berichterstattung
Die Erstellung von konsolidierten Berichten aus verschiedenen nicht integrierten Systemen ist kompliziert und zeitaufwendig. Auch die Genauigkeit der Berichte kann dadurch stark beeinträchtigt werden.
6. Komplexes IT-Management
Die Verwaltung mehrerer nicht integrierter Systeme erfordert einen zusätzlichen IT-Aufwand, um Updates, Wartung und Sicherheit zu gewährleisten. Hohe finanzielle und/oder personelle Ressourcen werden dadurch gebunden.
7. Ineffizienter Kundenservice
Sind Kundendaten und Informationen nicht reibungslos synchronisiert und in Echtzeit abrufbar, kann dies zu Problemen im Kundenservice führen. Sind Mieter unzufrieden, kann auch die Reputation des gesamten Unternehmens leiden.
8. Skalierbarkeitsprobleme
Mit dem Wachstum des Unternehmens können nicht integrierte Systeme an ihre Grenzen stoßen und die Fähigkeit des Unternehmens einschränken, mit den steigenden Anforderungen Schritt zu halten.
9. Sicherheitsrisiken
Nicht integrierte Systeme können potenzielle Sicherheitslücken schaffen, da die Datenübertragung zwischen den Systemen möglicherweise nicht ausreichend geschützt ist.
10. Hohe Kosten
Langfristig kann die Verwendung mehrerer nicht integrierter Systeme teuer sein, da Kosten für Lizenzen, Schulungen und Wartung steigen können. Zudem kostet es wertvolle Zeit, wenn Mitarbeitende fehlerhafte oder falsch übertragene Daten manuell korrigieren müssen.
Digitalisierung alleine ist also noch nicht die Lösung. Eine fehlende Integration zwischen verschiedenen Systemen erschwert es, Arbeitsabläufe durchgängig zu optimieren und standardisierte Prozesse zu implementieren. Dies führt zu ineffizienten Abläufen, längeren Durchlaufzeiten und einem höheren Ressourcenverbrauch. Vielmehr ist also eine digitale Transformation gefragt, mit dem Ziel eine umfassende Integrationsstrategie zu entwickeln. Dabei werden nicht länger nur Einzelprozesse betrachtet, sondern die Gesamtheit aller Geschäftsprozesse berücksichtigt und im Ganzen optimiert.
Das ERP-System bleibt weiterhin das Kernstück des digitalen Ökosystems, ist aber mit allen weiteren Systemen direkt verbunden. Erst dadurch wird es möglich, Daten nahtlos zwischen verschiedenen Systemen auszutauschen und eine reibungslose Synchronisation zu gewährleisten. Eine solche Strategie kann also die Effizienz Ihrer Prozesse erhöhen, die Genauigkeit von Daten verbessern und die Gesamtleistung des Unternehmens steigern. Zeit und Ressourcen werden eingespart, Fehler minimiert und die Kundenzufriedenheit verbessert, da Kundenanfragen und -anliegen schneller bearbeitet werden können.
Wenn Sie jetzt denken, dass die Konzeptionierung und Umsetzung einer solchen Integrationsstrategie mit viel Aufwand verbunden ist, haben Sie weit gefehlt. Aareon Connect stellt nicht nur eine standardisierte Schnittstelle dar, sondern vielmehr eine umfassende iPaaS-Lösung (Integration Platform as a Service). Über diese Plattform können eine Vielzahl von Drittanbieterlösungen mühelos an Ihr Aareon-ERP-System angebunden werden, und das sogar ohne eine breit aufgestellte interne IT-Abteilung oder Inhouse-Entwicklung. Möglich macht dies unser Aareon-Connect-Partnerprogramm, in das bereits eine Vielzahl erstklassiger Lösungen verschiedener Softwareanbieter aufgenommen wurden – Tendenz steigend.
Alle Daten an einem Ort
Ihr Aareon-ERP-System bleibt die zentrale Daten-Drehscheibe. Dank Aareon Connect ist dieses aber mit allen eingesetzten Lösungen verbunden, sodass die Datenlage stets aktuell ist. Keine Systembrüche bedeuten keine manuellen Übertragungsfehler und Nacharbeiten mehr.
Nahtlose Prozesse
Sind alle Systeme miteinander verbunden, werden automatisierte End-to-End-Prozesse Realität. Papierberge werden kleiner und Excel-Tabellen überflüssig. Gleichzeitig steigt die Qualität der Daten und die Prozesseffizienz nimmt zu, was eine zeitliche Entlastung für Ihre Mitarbeitenden bedeutet.
Überschaubarer Implementierungsaufwand
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